Störungen der Geschlechtsidentität

Transexualität

Transsexualität ist eine angeborene Störung der Geschlechtsidentität (ICD F64.0), bei der Betroffene das ihnen zugewiesene Geschlecht und die damit verbundene Geschlechterrolle ablehnen und eine Angleichung ihres körperlichen an ihr psychisches Geschlecht anstreben. Die Angleichung erfolgt juristisch, hormonell und operativ. Die Prävalenz der Transsexualität beträgt etwa 1:42000, wobei das Verhältnis von biologischen Männern zu Frauen bei ca. 1,5:1 liegt. Eine optimale Betreuung erfordert eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ärzten. Durch unsere Expertise im Bereich der Hormonbehandlungen sind wir in der Lage geschlechtsangleichende Hormontherapien durchzuführen und langfristig zu begleiten.